26.11.2013

Eindrücke vom 4. Prophylaxe-Seminar des KNS 2013

Über 80 Teilnehmer informierten sich auf dem 4. Prophylaxe-Seminar über aktuelle Ergebnisse und Entwicklungen der Schlaganfallforschung. Im Mittelpunkt stand die Prävention und der Erhalt der geistigen Leistungsfähigkeit.

 

Arno Villringer eröffnete das Seminar und erläuterte Strategien, die geistige Leistungsfähigkeit im Alter zu erhalten.

Christian Nolte fragte in seinem Vortrag, ob Silent Strokes wirklich stumm sind und antwortete auch differenziert darauf.

Die Erkenntnis, dass sich Silent Strokes durchaus klinisch äußern können, wurde mit den Teilnehmern diskutiert.

Wolfram Döhner stellte die Adipositas als Risikofaktor für Schlaganfall in Frage, wenn es sich um alte und chronisch kranke Patienten handelt.

Über die Zusammenhänge von Kognition, Essverhalten und Adipositas sprach anschließend Annette Horstmann.

Matthias Endres erläuterte nach der Mittagspause Neues zur Sekundärprävention.

Mit über 80 Anmeldungen war das Seminar ausgebucht.

Agnes Flöel fasste in ihrem Vortrag zusammen, welche Maßnahmen wirklich zur Prävention der Demenz geeignet sind.

Eine aktuelle Übersicht über die neuen Therapiemöglichkeiten des Vorhofflimmerns stellte Karl Georg Häusler in seinem Vortrag vor.

Gerhard Jan Jungehülsing widmete sich den Spätkomplikationen von Schlaganfall wie Depression, Schmerz und Epilepsie und erläuterte, wie diese behandelt werden sollten.

 

 

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